
Mit Yovo hat der Entwickler ContentGuard eine etwas andere Art von App entwickelt mit welcher man Fotos von iOS auf andere iOS Geräte versenden oder auf Twitter und Facebook teilen kann.
Soweit ist das nichts Neues. Doch die Entwickler von Yovo wollten das Versenden von Fotos und die damit einhergehenden Nachrichten sicherer gestalten und haben daher ein recht interessantes Feature in die App eingebaut. Die etwas andere Art um Fotos vom iPad zu senden kommt also von Yovo.
Sobald man nun von seinem iPad oder iPhone ein Foto via Email oder SMS versendet, erhält der Empfänger zwar das Bild, dieses ist allerdings zuerst einmal nur verschwommen erkennbar.
Allerdings erhält der Empfänger neben dem Foto oder der Fotos auch eine URL gesendet.

Um das Foto nun in seiner vollen Auflösung und ohne Verzerrung zu sehen, muss der Empfänger des Fotos auf die ihm mitgesandte URL Adresse klicken. Weiterhin kann der Sender des Fotos eine sog. Time Out der Freigabe für das Foto bestimmen. D.h. er kann einen Zeitraum von 1 Minute bis zu 24 Stunden wählen in welchem das Foto für den Empfänger zugänglich sein wird. Danach ist die URL Adresse nicht mehr gültig und das Foto kann nur noch verschwommen wahrgenommen werden.
Die App ist einfach anzuwenden; leider funktioniert sie aber nur von iOS mobil zu iOS mobil denn die URL funktioniert nicht auf einem Computer. Die Entwickler der App sind davon ausgegangen dass die meisten Menschen ihre Fotos zwischenzeitlich fast nur noch über mobile Geräte versenden bzw. veröffentlichen.
Im grossen und ganzen basiert Yovo auf der gleichen Idee wie Snapchat. Der Unterschied bei Yovo liegt darin dass die Time Out Funktion vom Sender gewählt werden kann, also die Zeit in der das Foto oder die Message für den Empfänger zu sehen ist bevor es verschwindet bzw. verzerrt.
Die andere Art Fotos vom iPad zu versenden: Yovo macht’s möglich
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